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   BFH, 18.01.1963 - VI 242/61 U   

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https://dejure.org/1963,1880
BFH, 18.01.1963 - VI 242/61 U (https://dejure.org/1963,1880)
BFH, Entscheidung vom 18.01.1963 - VI 242/61 U (https://dejure.org/1963,1880)
BFH, Entscheidung vom 18. Januar 1963 - VI 242/61 U (https://dejure.org/1963,1880)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Laufende Bürgschaftsprovisionen als wiederkehrende Bezüge im Sinne des § 22 Ziff. 1 Satz 1 Einkommensteuergesetz (EStG) bei einem Nichtgewerbetreibenden

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 76, 382
  • DB 1963, 437
  • BStBl III 1963, 141
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (1)

  • RFH, 09.03.1944 - IV 45/43
    Auszug aus BFH, 18.01.1963 - VI 242/61 U
    Das Finanzgericht stützte seine Entscheidung auf das Urteil des Reichsfinanzhofs IV 45/43 vom 9. März 1944 (RStBl 1944 S. 587).

    Sie bestreiten nicht, daß der Sachverhalt der vom Reichsfinanzhof entschiedenen Sache IV 45/43 a.a.O. mit dem vorliegenden Sachverhalt übereinstimmt.

    In dem Urteil IV 45/43 a.a.O. hat der Reichsfinanzhof Gewicht auf die wiederkehrende Natur der laufenden Bürgschaftsprovisionen gelegt und darauf abgestellt, daß laufende Provisionen die Form wiederkehrender Bezüge nach den Eingangsworten der Ziff. 1 des § 22 EStG erfüllen.

    Daß der Reichsfinanzhof laufende und einmalige Bürgschaftsprovisionen unterschiedlich behandelt, läßt sich wohl aus der im Urteil IV 45/43 a.a.O. angeführten amtlich nicht veröffentlichten Entscheidung des Reichsfinanzhofs IV 119/42 vom 11. Februar 1943 (Steuer und Wirtschaft 1943 Nr. 105) - dort besprochen von Zitzlaff (Sp. 445) und Schefold (Sp. 447) - entnehmen.

  • BFH, 14.04.2015 - IX R 35/13

    Vergütung für die Verpfändung eines GmbH-Anteils zur Sicherung eines Darlehens in

    c) Der BFH hat mehrfach entschieden, dass laufende Bürgschaftsprovisionen, die mit einer gewissen Regelmäßigkeit zufließen, beim Nichtgewerbetreibenden wiederkehrende Bezüge i.S. des § 22 Nr. 1 Satz 1, 1. Halbsatz EStG (BFH-Urteile vom 11. Januar 1966 I 53/63, BFHE 85, 13 B, BStBl III 1966, 218; vom 22. Januar 1965 VI 243/62 U, BFHE 82, 184, BStBl III 1965, 313; vom 18. Januar 1963 VI 242/61 U, BFHE 76, 382, BStBl III 1963, 141), einmalige Leistungen hingegen i.S. des § 22 Nr. 3 EStG sind (BFH-Urteile vom 9. Dezember 1982 IV R 122/80, nicht amtlich veröffentlicht, juris; in BFHE 85, 13 B, BStBl III 1966, 218; in BFHE 82, 184, BStBl III 1965, 313).
  • FG Nürnberg, 18.07.2013 - 6 K 612/12

    Steuerbarkeit der Provision aus der Verpfändung von GmbH-Anteilen

    a) Nach der Rechtsprechung des BFH sind Bürgschaftsprovisionen - wenn sie in einem bestimmten Zeitraum mit einer gewissen Regelmäßigkeit und für eine gewisse Dauer zufließen - als Einkünfte aus wiederkehrenden Bezügen (§ 22 Nr. 1 EStG) oder - bei einmaligem Zufluss - als Einkünfte aus Leistungen (§ 22 Nr. 3 EStG) zu versteuern (BFH-Urteil vom 18.01.1963 VI 242/61 U BStBl III 1963, 141; BFH-Urteil vom 11.01.1966 I 53/63, BStBl III 1966, 218); BFH-Urteil vom 22.01.1965 243/62 U, BStBl III 1965, 313; BFH-Urteil vom 09.12.1982 IV R 122/80, juris; BFH-Beschluss vom 26.07.2006 X B 58/06, BFH/NV 2006, 1837; Beschluss des FG Bremen vom 27.10.2004 3 V 19/04, EFG 2005, 603).

    Die maßgeblichen Entscheidungen des BFH zur Bürgschaftsprovision liegen mehr als ein halbes Jahrhundert zurück (BFH-Urteil vom 18.01.1963 VI 242/61 U BStBl III 1963, 141; BFH-Urteil vom 11.01.1966 I 53/63, BStBl III 1966, 218; BFH-Urteil vom 22.01.1965 VI 243/62 U, BStBl III 1965, 313).

  • BFH, 22.01.1965 - VI 243/62 U

    Steuerliche Behandlung eines falsch bezeichneten zusätzlichen Arbeitsentgelts -

    Der Senat ist im Urteil VI 242/61 U vom 18. Januar 1963 (BStBl 1963 III S. 141, Slg. Bd. 76 S. 382) dieser Rechtsprechung beigetreten.

    Der Senat hat das bereits in seinem Urteil VI 242/61 U (a.a.O.) angedeutet, indem er darauf hingewiesen hat, daß es wohl einen Verstoß gegen steuerliche Gleichmäßigkeit bedeuten würde, Bürgschaftsprovisionen als wiederkehrende Bezüge zu versteuern, sie als einmalige Bezahlung jedoch einkommensteuerfrei zu belassen.

  • FG Münster, 29.12.2021 - 8 K 592/20

    Erfassen der Vergütung für die Zurverfügungstellung von Sicherheiten als sonstige

    Es handele sich nicht um Einnahmen im Sinne des § 20 EStG (Verweis auf BFH vom 16.01.1963, VI 242/61 U).

    Der BFH habe mehrfach entschieden, dass laufende Bürgschaftsprovisionen, die mit einer gewissen Regelmäßigkeit zuflössen, beim Nichtgewerbetreibenden wiederkehrende Bezüge nach § 22 Nr. 1 Satz 1 Halbsatz 1 EStG darstellten (Verweis auf BFH, Urteil vom 11.01.1966, I 53/63, BStBl. III 1966, 218; BFH, Urteil vom 22.01.1965, VI 243/62 I, BStBl. III 1965, 313; BFH, Urteil vom 18.01.1963, VI 242/61 U, BStBI.

  • FG Bremen, 27.10.2004 - 3 V 19/04

    Bürgschaftsprovisionen als Einkünfte aus Gewerbebetrieb; Gewerbesteuermessbetrag

    Nach der Rechtsprechung des BFH sind Bürgschaftsprovisionen - wenn sie in einem bestimmten Zeitraum mit einer gewissen Regelmäßigkeit und für eine gewisse Dauer zufließen - als Einkünfte aus wiederkehrenden Bezügen (§ 22 Nr. 1 EStG ) oder - bei einmaligem Zufluss - als Einkünfte aus Leistungen (§ 22 Nr. 3 3 EStG ) zu versteuern (BFH-Urteil vom 18. Januar 1963 VI 242/61 U BFHE 76, 382, BStBl III 1963, 141; BFH-Urteil vom 11. Januar 1966 I 53/63 BFHE 85, 13B, BStBl III 1966, 218); BFH-Urteil vom 22. Januar 1965 243/62 U BFHE 82, 184, BStBl III 1965, 313; BFH-Urteil vom 9. Dezember 1982 IV R 122/80, NV).
  • FG Berlin, 19.02.2001 - 9 K 9419/99

    Vermögensverluste bei sonstigen Einkünften aus Leistungen

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  • BFH, 17.05.1966 - III 2/62
    Der VI. Senat des BFH hat in dem Urteil VI 242/61 U vom 18. Januar 1963 (BStBl 1963 III S. 141; Slg. Bd. 76 S. 382) ausgeführt, der Begriff wiederkehrende Bezüge gemäߧ 22 Ziff. 1 EStG setze voraus, daß die Bezüge einem Steuerpflichtigen in bestimmten Zeiträumen mit einer gewissen Regelmäßigkeit und für eine gewisse Dauer zufließen und daß sie auf einer einheitlichen Rechtsgrundlage oder einem einheitlichen Entschluß beruhen.
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